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Terminalserver / ThinClients

Wir sorgen für eine optimale Serverlandschaft, die zu Ihrem Unternehmen passt!

Seit vielen Jahren setzen wir vor allem im schulischen Bereich auf Terminalserver/ThinClient Architekturen. Durch den Einsatz von Terminalservern kann der Verwaltungsaufwand in einem  Netzwerkes erheblich reduziert werden und durch den Einsatz von ThinClients kann im Bereich der Arbeitsplätze der Kostenaufwand deutlich minimiert werden. Gerade für Schulen ist der Arbeitsaufwand für die Verwaltung eines größeren Netzes kaum zu leisten, da Manpower hier oft in viel zu geringem Maße zur Verfügung steht. Aber auch im Unternehmensbereich kann der gezielte, vielleicht auch nur teilweise Einsatz von ThinClients die Wirtschaftlichkeit deutlich verbessern. Lassen Sie sich von uns ein Konzept erstellen.

Terminalserver ermöglichen es Unternehmen und Schulen, ihre Anwendungen und Ressourcen zentral zu verwalten und remote auf Client-Geräten zu veröffentlichen, und zwar unabhängig vom Standort und der Plattform des Endgeräts. Die Terminalserverarchitektur besteht aus drei wichtigen Komponenten: dem Mehrbenutzer-Kern-Server, auf dem die Ressourcen zentral gehostet werden, einem Remote Desktop Protocol, das die Übertragung der Daten zwischen dem Server und dem Client ermöglicht, und dem Terminalserver-Client-Programm, das auf jedem Remote-Client-Gerät installiert sein muss.

Ein Terminalserver bietet viele Vorteile:

  • Zugriff auf Unternehmensressourcen von jedem Standort
  • Unabhängigkeit von der Clientart und -plattform
  • Verringerung des Wartungsaufwandes und Überwachung der Infrastruktur
  • Installation und Aktualisierung von Anwendungen nur an einer Stelle
  • Keine Installation und Aktualisierung von Programmen auf jeder einzelnen Maschine
  • Kostensenkung durch Concurrent-Lizenzen
  • Verbesserung der Netzwerksicherheit
  • geringe Netzlast

Während entsprechend ausgestattete Personalcomputer (PC) oder FatClients auch anspruchvollere Aufgaben komplett autark abarbeiten, benutzen ThinClients zu die Rechenleistung eines per Netzwerk verbundenen Servers. Die abgespeckten Systeme dienen damit als Schnittstelle zwischen Anwender und lokaler Peripherie sowie einem entfernten Rechner beschreiben, der anspruchsvollere Rechenoperationen übernimmt, als Terminalserver fungiert oder virtualisierte Desktops zur Verfügung stellt.

Für die Kommunikation zwischen ThinClient und Server sind spezialisierte Protokolle verantwortlich. So liefert Microsoft mit dem Remote Desktop Protocol (RDP) beispielsweise ein proprietäres Remote-Desktop-Protokoll, mit dem sich Bildschirminhalte entfernter Computer übertragen und steuern lassen. Weitere Vertreter entsprechender Übertragungsverfahren ist z.B. Citrix XenApp ICA.

Aber auch die Nachteile dieser Architektur, wie die Abhängigkeit von der Netzwerkinfrastruktur, müssen bei einer entsprechenden Entscheidung berücksichtigt werden. Je größer der Anlagenverbund, desto größer ist die Abhängigkeit von dem Netzwerk, ein Ausfall eines nicht redundanten Servers betrifft alle Clients. Ins Gewicht fallen natürlich auch die höhren Hardwarekosten für einen leistungsstarken Terminalserver und nicht jede Standardsoftware läuft auf dem Terminalserver.

Die Nutzer von ThinClients müssen mit einigen Einschränkungen leben, die aber zunehmend durch technische Fortschritte behoben werden. So eigneten sich die Systeme in der Vergangenheit nur eingeschränkt für außergewöhnliche Peripherie oder grafisch anspruchsvolle Anwendungen, weil diese leistungsfähige Hardware  voraussetzen. Mittlerweile können aber mitt Hilfe spezieller Grafikkarten im Server sogar CAD-Workstations im Rechenzentrum betrieben und für ThinClients verfügbar gemacht werden.

Zu beachten ist weiterhin, dass nicht alle Softwarehersteller den Betrieb ihrer Programme auf entfernten Servern vorsehen. das bedeutet – hier müssen Kunden die entsprechenden Lizenzbestimmungen beachten. Zu guter Letzt benötigen ThinClients auch noch eine permanente Netzwerkverbindung zum Server.